Best Practice: Zerspanungsmechaniker: Unterschied zwischen den Versionen

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Franz Wiegartner hatte eine lange Durststrecke hinter sich, bevor er in einem Berufsförderungswerk einen neuen Wiedereinstieg ins Berufsleben starten konnte: Im Laufe der Jahre hatte sich seine angeborene Sehbeeinträchtigung so verschlimmert, dass er seinen erlernten Beruf als Schreiner nicht mehr ausüben konnte und auch die anschließende Tätigkeit als Lagerist nicht mehr gefahrlos möglich war. Über ein Jahr war er arbeitsunfähig, verlor den Arbeitsplatz und war anschließend monatelang arbeitslos.  
 
Franz Wiegartner hatte eine lange Durststrecke hinter sich, bevor er in einem Berufsförderungswerk einen neuen Wiedereinstieg ins Berufsleben starten konnte: Im Laufe der Jahre hatte sich seine angeborene Sehbeeinträchtigung so verschlimmert, dass er seinen erlernten Beruf als Schreiner nicht mehr ausüben konnte und auch die anschließende Tätigkeit als Lagerist nicht mehr gefahrlos möglich war. Über ein Jahr war er arbeitsunfähig, verlor den Arbeitsplatz und war anschließend monatelang arbeitslos.  
  
Sein beruflicher Neuanfang startete mit einem ausführlichen Assessment im Berufsförderungswerk. Im Verlauf eines Reha-Vorbereitungslehrgangs erkannt er, dass sein neues beruflichen Betätigungsfeld wieder im gewerblich-technischen Bereich liegen sollte. Er entschied sich für eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker, wo er bedarfsgerechte Hilfsmittel und geeignete Arbeitstechniken kennenlernte und im Rahmen eines Praktikums lernte, sei Seh-Handicap zu kompensieren. Schon bald nach der erfolgreichen IHK-Abschlussprüfung fand er einen passenden Arbeitsplatz.
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Sein beruflicher Neuanfang startete mit einem ausführlichen Assessment im Berufsförderungswerk. Im Verlauf eines Reha-Vorbereitungslehrgangs erkannte er, dass sein neues beruflichen Betätigungsfeld wieder im gewerblich-technischen Bereich liegen sollte. Er entschied sich für eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker, wo er bedarfsgerechte Hilfsmittel und geeignete Arbeitstechniken kennenlernte und im Rahmen eines Praktikums lernte, sein Seh-Handicap angemessen zu kompensieren. Schon bald nach der erfolgreichen IHK-Abschlussprüfung fand er einen passenden Arbeitsplatz und glaubte am Zeil seiner beruflichen Neuorientierung zu sein.
  
  

Version vom 6. Februar 2020, 16:53 Uhr

Herr Franz W., 41 Jahre alt


Ausbildung: Zerspanungsmechaniker
Tätigkeiten: Spanertätigkeit in einem Unternehmen für Präzisionstechnik
Art der Behinderung Sehbehinderung
Hilfsmittel: digitale elektronische Messgeräte
Prozessbeteiligte: Jobcoach, JobCenter, Arbeitgeber


Wie gestaltete sich der erste Kontakt?

Foto Franz W.

Franz Wiegartner hatte eine lange Durststrecke hinter sich, bevor er in einem Berufsförderungswerk einen neuen Wiedereinstieg ins Berufsleben starten konnte: Im Laufe der Jahre hatte sich seine angeborene Sehbeeinträchtigung so verschlimmert, dass er seinen erlernten Beruf als Schreiner nicht mehr ausüben konnte und auch die anschließende Tätigkeit als Lagerist nicht mehr gefahrlos möglich war. Über ein Jahr war er arbeitsunfähig, verlor den Arbeitsplatz und war anschließend monatelang arbeitslos.

Sein beruflicher Neuanfang startete mit einem ausführlichen Assessment im Berufsförderungswerk. Im Verlauf eines Reha-Vorbereitungslehrgangs erkannte er, dass sein neues beruflichen Betätigungsfeld wieder im gewerblich-technischen Bereich liegen sollte. Er entschied sich für eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker, wo er bedarfsgerechte Hilfsmittel und geeignete Arbeitstechniken kennenlernte und im Rahmen eines Praktikums lernte, sein Seh-Handicap angemessen zu kompensieren. Schon bald nach der erfolgreichen IHK-Abschlussprüfung fand er einen passenden Arbeitsplatz und glaubte am Zeil seiner beruflichen Neuorientierung zu sein.


Welche Schwierigkeiten/Befürchtungen gab es, …?

Problematisch war, dass die im Betrieb


Welche Unterstützung hatte das Unternehmen in dieser Zeit?

Welche Vorteile hat das Unternehmen und wie ist die langfristige Perspektive?