Braillezeile

Hände auf einer Braillezeile

Eine Braillezeile (Synonyme: Brailleschriftzeile, Blindenschriftzeile, Brailleanzeige, Blindenschriftanzeige; umgangssprachlich: Zeile) ist ein flaches elektronisches Gerät zur Ausgabe von Blindenschrift, die mit den Fingerkuppen ertastet wird. Eine Braillezeile dient in der Regel dazu, einem auf Blindenarbeitstechniken angewiesenen Computeranwender mit äußerst geringem oder nicht mehr vorhandenen Sehvermögen die in der aktuellen Arbeitssituation relevanten Teile der Inhalte eines Computer-, Laptop-, Tablet- oder Smartphone-Bildschirms darzustellen. Der Wortbestandteil „Braille“ verweist auf Louis Braille, den aus Frankreich stammenden Erfinder der Blindenschrift, die ihm zu Ehren oft auch „Brailleschrift“ genannt wird. Der Wortbestandteil „Zeile“ veranschaulicht die Tatsache, dass die zu ertastenden Schriftzeichen nebeneinander angeordnet sind, sodass maximal eine einzelne Reihe Text auf der Braillezeile abgebildet werden kann.

Je nach Bauform kann eine Braillezeile zwischen 10 und 80 Brailleschriftzeichen gleichzeitig nebeneinander auf ihrer Lesefläche darstellen. Zusätzliche Bedienelemente, die ergonomisch in Griffweite der Lesefläche angeordnet sind, ermöglichen das Bewegen im Text sowie das Ausführen von Spezialfunktionen.

In erster Linie ist eine Braillezeile ein Ausgabegerät. Texteingabe und Computersteuerung erledigen blinde Anwender in der Regel über die handelsübliche PC-Eingabetastatur, da sie das 10Finger-Tastschreiben erlernt haben. Einige Braillezeilenmodelle verfügen jedoch zusätzlich über eine integrierte Brailletastatur und dann in der Regel auch über eingebaute Speicher-, Notiz- und Organizer-Funktionen.

Plattenförmig konstruierte Braillezeilen erlauben die Positionierung der PC-Eingabetastatur auf ihrer Oberseite, riegelförmig ausgeführte Modelle werden vor die Tastatur gestellt.

Braillezeilen sind auf die Wiedergabe reiner Textinformation ausgelegt. Flächige Brailledisplays, die neben Text auch tastbare Punktraster-Grafiken anzeigen können, werden nur in Kleinstserien für hochspezialisierte Anwendungsfälle produziert bzw. befinden sich noch im Prototypenstadium.

Entwickelt und Vertrieben werden Braillezeilen fast ausschließlich von spezialisierten Hilfsmittelfirmen.

Im hierarchisch gegliederten Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Hilfsmittelverzeichnis) sind Braillezeilen in der Produktgruppe 07 Blindenhilfsmittel, Anwendungsort 07.99 ohne speziellen Anwendungsort/Zusätze in der Untergruppe 07.99.03 Hardware zur blindenspezifischen Anpassung von Computersystemen sowohl in der Produktart 07.99.03.0 Braillezeilen für den stationären Einsatz als auch in der Produktart 07.99.03.1 Braillezeilen für den mobilen Einsatz gelistet.

Funktionsweise, Darstellung der Blindenschrift

Generell werden die Zeichen der Blindenschrift aus einem Muster fühlbarer Punkte aufgebaut, deren Position genau festgelegt ist. Überall dort, wo auf der Braillezeile ein Punkt zu tasten sein muss, wird das obere Ende eines Plastikstiftchens mittels Hubkraft etwa 2 Millimeter aus der Geräteoberfläche herausgedrückt und dort gehalten. Überall dort, wo keine Punkte zu tasten sein dürfen, wird von unten her keine Hubkraft auf die entsprechenden Plastikstifte ausgeübt; Diese Stifte sinken aufgrund ihres Eigengewichts in ihrer Gesamtlänge unter die Oberfläche der Braillezeile, so dass ihre Spitzen nicht mehr zu ertasten sind. Soll anderer Inhalt auf der Braillezeile erscheinen, werden immer wieder neue Punktmuster gesetzt, wobei die jeweils benötigten Stifte angehoben werden und die Übrigen herabsinken. Das Heben der Stifte erfolgt piezoelektrisch. Dadurch können die Punkte bei Bedarf im Abstand weniger Millisekunden neu gesetzt werden. So ist es blinden Menschen neben dem Lesen von statischem Text möglich, Vorgänge wie ansteigende Prozentzahlen im Rahmen eines Installationsvorgangs oder laufende Zeitangaben beim Abspielen einer Multimediadatei in Echtzeit auf der Braillezeile zu verfolgen.

Historisch konzipierte Louis Braille die Blindenschrift im Jahre 1825 so, dass jedes Zeichen aus bis zu 6 Punkten aufgebaut wird. Dabei sind die Punkte - nach dem Muster einer „6“ auf einem Spielwürfel - in drei untereinanderliegenden Zweierreihen angeordnet. Mit dieser Systematik lassen sich 64 verschiedene Punktmuster darstellen.

Die Vielfalt der auf einem Computerbildschirm darzustellenden Zeichen legte es nahe, die klassische, als Literaturbrailleschrift bezeichnete Schriftsystematik um zwei weitere Punkte auf insgesamt 8 Punkte pro Zeichen zur sogenannten Computerbrailleschrift zu erweitern. Dabei steht in jedem Brailleschriftzeichen eine vierte Punktreihe zur Verfügung. Die Anzahl darstellbarer Punktmuster pro Zeichen erhöht sich dadurch von 64 auf 256. Standardmäßig präsentieren Braillezeilen Bildschirminhalte in 8-Punkt-Computerbraille, können jedoch auch auf 6-Punkt-Literaturbraille und weitere, oft landesspezifische Brailleschriftsystematiken umgeschaltet werden.

Braillemodule und die Lesefläche

Jweils 8 Stifte, die für die Darstellung eines einzigen Braillezeichens zuständig sind und die in der beschriebenen Weise in vier Zweierreihen untereinanderliegen, bilden zusammen mit der zugehörigen Steuerelektronik ein sogenanntes Braillemodul (auch „Braille-Element“, „Braille-Zelle“ oder kurz „Modul“ genannt). Alle Braillemodule, die nebeneinander in einer Braillezeile verbaut sind, bilden zusammen die Lesefläche (den Anzeigebereich). Da die Dicke der Tast-Stifte kaum variiert werden kann und der Abstand zwischen den Braillepunkten auf 2,5 Millimeter normiert ist, sind die Braillemodule sämtlicher existierender Braillezeilen nahezu gleich groß. Die Breite der Lesefläche - und damit im Wesentlichen die Breite des gesamten Geräts - wird deshalb durch die Anzahl verbauter Braillemodule bestimmt.

Bauformen

Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal verschiedener Braillezeilenmodelle ist entsprechend die Zahl gleichzeitig darstellbarer Blindenschriftzeichen, also die Zahl der verbauten Braillemodule und damit die Gerätebreite, die umgangssprachlich auch als „Länge der Braillezeile“ bezeichnet wird. In Analogie zu den Kurzbezeichnungen etwa von Schrauben, Nägeln oder Bohrern mit ihren unterschiedlichen Längen bzw. Dicken, wird beispielsweise eine Braillezeile, die 40 Zeichen gleichzeitig darstellen kann, im Jargon „40stellige Braillezeile“ oder noch kürzer „40er Zeile“ genannt.

Da die Anzahl der Braillemodule nicht nur über die Breite, sondern auch wesentlich über das Gewicht des Geräts entscheidet, hängen Bauform und Einsatzzweck einer Braillezeile eng miteinander zusammen:

  • 10-, 12-, 14- und 16stellige Braillezeilen passen in Hemden- bzw. Handtaschen. Sie gelten als „ultramobil“ und werden oft im Zusammenspiel mit Smartphones und Tablets unterwegs eingesetzt.
  • 18- bis 32stellige Geräte sind einerseits „zu lang“ für Hemdentaschen, andererseits noch „zu kurz“, um längere Texte effektiv zu lesen. Deshalb kommen Braillezeilen dieser Längen überwiegend in computerunabhängig betriebenen Blindennotizgeräten (Braille-Organizern) zum Einsatz.
  • Die typische Braillezeile für den portablen Einsatz in Schule, Ausbildung oder an wechselnden Arbeitsorten ist 40stellig. Ihre Länge bietet einen ausgewogenen Kompromiss zwischen einer hinreichend großen Anzahl gleichzeitig anzeigbarer Zeichen und guter Transportabilität in einem Rucksack, einer Umhänge- oder Aktentasche.
  • Braillezeilen mit 60 bis 80 Modulen werden in der Regel ortsfest (stationär) eingesetzt, sind also typischerweise an Büroarbeitsplätzen blinder Menschen zu finden. Aufgrund der - an Maßstäben der Blindenschrift gemessenen - großen Menge gleichzeitig darstellbarer Zeichen eignen sie sich zum Studium umfangreicher Dokumente und Akten und zur Bearbeitung von Programmieraufgaben (da auch längere Codezeilen dann nur selten umgebrochen werden müssen).

Ansteuerung

Als Ausgabegerät für Bildschirminhalte arbeitet eine Braillezeile niemals autonom. Welche Zeichen wann und wo auf der Braillezeile angezeigt werden, entscheidet ein Bildschirmausleseprogramm (Screenreader), also eine Software, die Bildschirminhalte erfasst und so aufbereitet, dass sie akustisch über eine Sprachausgabe oder tastbar über eine Braillezeile wiedergegeben werden können. Das bedeutet, dass an einem blindenspezifisch ausgestatteten IT-Arbeitsplatz eine Braillezeile stets zusammen mit einem Screenreader betrieben werden muss. Dabei steuert der Screenreader einerseits die Ausgabe der Braillezeile, setzt andererseits aber auch die vom Benutzer über die Bedientasten der Braillezeile gegebenen Bewegungs- und Bedienbefehle um. Zu den Bewegungsbefehlen gehört das Steuern der Brailleanzeige durch das Fenster der aktiven Anwendung, beispielsweise:

  • Die nächsten bzw. die vorangehenden Zeichen darstellen,
  • zum Anfang oder Ende einer Textzeile springen oder
  • gezielt bestimmte Steuerelemente (etwa Menüband oder Statusleiste) des aktiven Programmfensters anzeigen.

Die Möglichkeit, auch wichtige Bedienbefehle mit Hilfe der Braillezeile ausführen zu können erspart es dem Anwender, zur Befehlseingabe mit den Händen von der Braillezeile zur PC-Tastatur umgreifen zu müssen. So kann über die Bedienelemente der meisten Braillezeilen beispielsweise zum Windows-Desktop gewechselt, das Startmenü aufgerufen oder ein Programmfenster geschlossen werden.

Technisch wird die Kommunikation zwischen einer Braillezeile und einem Screenreader über eine bestimmte Software, den sogenannten Brailletreiber geregelt. Fast alle Braillezeilen können mit jedem Screenreader kombiniert werden, so dass grundsätzliche Kompatibilitätsprobleme allenfalls bei exotischen Braillezeilenmodellen vorkommen.

Funktionsumfang und Leistungsmerkmale

Darüber, welche Funktionalität eine Braillezeile bietet, entscheidet im Wesentlichen der Screenreader, der sie steuert. Dies ist leicht einzusehen, denn die Braillezeile - genauer: Der Brailletreiber - muss den vom Screenreader vorgegebenen Funktionsumfang 1:1 umsetzen. Legt beispielsweise der Screenreader fest, dass die Bildschirminhalte optional auf einer Braillezeile auch in deutscher Blindenkurzschrift dargestellt werden können, so muss der Brailletreiber diese Funktionalität für das eingesetzte Braillezeilenmodell sicherstellen.

Bedienelemente und Cursorrouting

Die Funktions- und Leistungsmerkmale sämtlicher Braillezeilen sind - wie oben ausgeführt - nahezu identisch. Individuelle Akzente für ihre jeweiligen Geräte setzen die Hersteller von Braillezeilen meist durch ein spezielles Bedienkonzept - zuweilen auch verbunden mit speziellen Formen von Bedienelementen:

  • Nahezu universell verbreitet sind Drucktasten, die - einzeln oder in Kombination betätigt - Bewegungs- und Bedienbefehle der Braillezeile auslösen. Oft sind dabei 9 oder mehr Bedientasten in Form einer Braille-Eingabetastatur für 8-Punkt-Computerbrailleschrift mit evtl. weiteren Sonderfunktionstasten ergonomisch so angeordnet, dass in einer bestimmten Betriebsart auch die Eingabe von Brailleschrift direkt über diese Tasten möglich ist.
  • Kipp- und/oder Wippschalter dienen dem Umschalten zwischen verschiedenen Geräte-Modi.
  • Ein Fünf-Wege-Steuerelement, das nach links, rechts, oben und unten bewegt und mittig eingedrückt werden kann (ähnlich dem Steuerkreuz auf einem traditionellen Handy) ermöglicht die effiziente Navigation durch den Text. Das Fünf-Wege-Steuerelement kann dabei beispielsweise als kleiner Schaltknüppel (Joystick), als Schalt-Platte (Directional Pad, DPad) oder als Leiste (Navigationsleiste) ausgeführt sein.
  • Die zwischenzeitliche Verwendung von Rädchen und Walzen durch einige Firmen wurde aufgrund der mechanischen Fehleranfälligkeit und der Gefahr der versehentlichen Auslösung durch den Anwender zugunsten einfacher Druck- und Wipptasten weitestgehend wieder aufgegeben.

An fast allen Braillezeilenmodellen findet sich über jedem Braillemodul (also oberhalb jedes Ortes zur Darstellung eines Blindenschriftzeichens) ein separater kleiner Knopf: Eine sogenannte Cursorrouting-Taste. Wird eine solche Cursorrouting-Taste betätigt, wird an der entsprechenden Bildschirmposition ein linker Mausklick simuliert. Dies bewirkt in Textverarbeitungsprogrammen und Eingabefeldern, dass die Schreibmarke (der Cursor) exakt zum angegebenen Zeichen springt (er wird dorthin geleitet = gerroutet). Entdeckt ein blinder Computeranwender beispielsweise beim Kontroll-Lesen eines Textes einen Tippfehler, so kann er durch Drücken derjenigen Cursorrouting-Taste, die sich oberhalb des fehlerhaften Zeichens befindet, die Schreibmarke direkt an diese Stelle holen und den Fehler auf diese Weise zeitsparend und effektiv korrigieren.

Weitere Unterscheidungsmerkmale

Über die Anzahl der Braillemodule sowie Anordnung und Art der Bedienelemente hinaus können Braillezeilen hinsichtlich der folgenden Eigenschaften unterschieden werden:

  • Anschlussmöglichkeiten (Konnektivität): Kann das Gerät nur kabelgebunden (meist via USB) mit einem Computer verbunden oder darüber hinaus auch kabellos über die Bluetooth-Funktechnik mit einem Smartphone oder Tablet gekoppelt werden (ultramobile Kleinstbraillezeilen, die hauptsächlich für den Betrieb am Smartphone oder Tablet konzipiert sind, verfügen serienmäßig über die Möglichkeit der Funkverbindung).
  • Stromversorgung: Braillezeilenmodelle, die über ein separates Kabel mit einem Netzteil verbunden und über eine Steckdose mit Strom versorgt werden müssen, sind fast völlig vom Markt verschwunden. Über Kabel mit einem Computer verbundene Braillezeilen erhalten die erforderliche Betriebsspannung über die USB-Schnittstelle, ihren Strom also im Zweifel vom Akku eines Notebooks, das seinerseits steckdosenunabhängig betrieben wird. Einige Modelle sind deshalb mit einem Akku ausgestattet, der das Gerät unabhängig sowohl von einer Steckdose als auch von der Speisespannung eines Notebooks macht. Ultramobile Kleinstbraillezeilen, die hauptsächlich für die Kopplung mit einem Smartphone oder Tablet via Funk konzipiert sind, verfügen serienmäßig über einen Akku.
  • Interner Speicher: Einige Braillezeilen verfügen über einen eigenen Gerätespeicher, in dem beispielsweise Textdateien abgelegt werden können. Diese Texte können dann computerunabhängig gelesen werden.
  • Interne Programme: Zusätzlich zu einem eigenen Speicher verfügen manche Braillezeilenmodelle sogar über eigene Anwendungen wie Taschenrechner, Wecker, Stoppuhr, Datenbanken usw. Diese Geräte werden dadurch zu eigenständigen Braille-Organizern. Je nach Modell steht entweder die Funktionalität als Braillezeile oder die Funktionalität als Organizer im Vordergrund.

Qualitätsmerkmale

  • Langlebigkeit: Wegen der geringen Stückzahlen und hohen Entwicklungskosten liegen Braillezeilenpreise je nach Bauform zwischen etwa 1 600 und 12 000 € Auch bei mehrstündiger täglicher Benutzung und unter Beachtung der empfohlenen Reinigungs- und Wartungsintervalle sollte eine Braillezeile deshalb nicht zuletzt aus betriebswirtschaftlichen Gründen mindestens 10 Jahre halten.
  • Zubehör: Zum Schutz der Braillezeile und zur Verbesserung der Arbeitsergonomie im Zusammenspiel mit der PC-Eingabetastatur sollte zu einer Braillezeile folgendes Zubehör ohne spezielle Nachfrage mitgeliefert werden:
    • Schutz- und/oder Bereitschaftstasche für ultramobile und portable Modelle für einen sicheren Transport,
    • Abdeckhaube als Staubschutz,
    • bei riegelförmig gebauten Braillezeilenmodellen, die vor die PC-Tastatur gestellt werden: Eine podestförmige Tastaturabstellplatte in ungefährer Bauhöhe der Braillezeile, damit die PC-Eingabetastatur leicht erhöht steht und trotz davorstehender Braillezeile ergonomisch bedient werden kann.

Möglichkeiten der Kostenübernahme

  • Im beruflichen Kontext als technische Arbeitshilfe beantragt, kommen als Kostenträger die Bundesagentur für Arbeit, die Rentenversicherung, das Integrationsamt oder eine Berufsgenossenschaft in Frage.
  • Für den privaten Gebrauch können Braillezeilen bei bestehender Indikation zur selbständigen Alltagsbewältigung und der Befriedigung des zugrundeliegenden Grundbedürfnisses nach umfassender Information bei der jeweiligen gesetzlichen (und je nach Versorgungsvertrag auch bei einigen privaten) Krankenkassen beantragt werden.

Vorteile gegenüber einer Sprachausgabe

Eine Braillezeile benötigt zum Betrieb einen Screenreader. Umgekehrt wird jeder Screenreader mit einer integrierten, in der Regel leicht verständlichen und leistungsfähigen Sprachausgabe ausgeliefert. Deshalb lassen sich Kostenträger die Notwendigkeit der Ausstattung mit einer Braillezeile als zusätzlichem Ausgabemedium begründen. Siehe hierzu den Hauptartikel Zusammenspiel der Ausgabemedien Sprache und Braille.

Weiterführende Informationen