Funktionelle Belastungserprobung: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Aktuelle Version vom 4. Februar 2020, 19:31 Uhr

Im Rahmen von RehaAssessment bieten die auf Blindheit und Sehbehinderung spezialisierten Berufsförderungswerke die Maßnahme Funktionelle Belastungserprobung mit folgender Fragestellung, Zielsetzung und nachstehenden Inhalten an:

Funktionelle Belastungserprobung
Umfassende Abklärung der Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit


Fragestellung:
Welche Tätigkeiten können unter Berücksichtigung der visuellen Einschränkung (Sehbehinderung) ggf. mit Hilfsmitteln, in welchem zeitlichen Umfang, noch ausgeübt werden?

Zielgruppe:
Behinderte Menschen, die sich im Beratungsprozess bei einem Rehabilitations-/ Bedarfsträger befinden, insbesondere Menschen
- mit zunehmenden Sehproblemen am Arbeitsplatz
- mit fortschreitender Augenerkrankung
- bei denen ein konkreter Arbeitsplatz besteht oder in Aussicht steht

Zielsetzung:
Erstellung eines Profils zur Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit unter realen Arbeitsbedingungen.
Aussagen zur täglichen Arbeitszeit (Belastbarkeit), zum Bedarf an notwendigen Hilfsmitteln und zur Arbeitsgestaltung werden getroffen.

Dauer:
je nach Fragestellung und Auftrag: 1 - 12 Tage

Inhalte:
- Diagnostisches Gespräch
- Berufliche Information und Beratung
- Augenfachärztliche Begutachtung
- Arbeitsmedizinische Diagnostik
- Arbeitspsychologische Diagnostik/ Analyse
- Arbeitsophtalmologische Untersuchung
- Visuelle und allgemeine Belastungserprobung
- Sehhilfenberatung und -erprobung (inkl. optischer Sehhilfen und Licht)
- Technikeinweisung
- Arbeitgeberkontakt (nach Absprache)
- Brailleschrift-Erprobung (im Einzelfall)
- Erfolgsprognose


Für weitere Informationen sowie Beginnntermine stehen Ihnen die jeweiligen Berufsförderungswerke und vergleichbaren Einrichtungen nach § 51 SGB IX gerne zur Verfügung.