Kontaktadressen
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Informationen für Blinde und Sehbehinderte
Low-Vision-Beratung
Wenn das Sehen schlechter wird, ist eine Low-Vision-Beratung (Sehrestberatung) immer eine sehr gute Wahl. In aller Regel können Low-Vision-Berater fundierter als Augenärzte über geeignete Hilfsmittel und sinnvolle Trainings besonders für Berufstätige, Auszubildende und Studierende informieren und entsprechende Tests anbieten. Sie stellen in aller Regel eine breite Palette an Hilfsmitteln zum Ausprobieren zur Verfügung.: http://low-vision-kreis.de/ und dbsv.org/sehhilfen-low-vision.html.
Wer finanziert?
Für Berufstätige gilt: Die Kosten werden auf Antrag entweder vom zuständigen Integrationsamt, der zuständigen Arbeitsagentur, der zuständigen Rentenversicherung oder auch der je nach Branche zuständigen Berufsgenossenschaft finanziert.
Was braucht es?
Ein vorliegendes augenärztliches Gutachten ist zumeist die nötige Voraussetzung. In Einzelfällen übernehmen auch Krankenkassen die Kosten. Am besten: Einfach anrufen bei der Low-Vision-Beratung (Sehrestberatung) der Wahl und sich dort genau erkundigen.
Peer to Peer–Beratung
Beratung auf gleicher Augenhöhe durch selbst von Sehbehinderung oder Blindheit betroffene Menschen, die einfach nur Gesprächspartner sind, die verstehen, die ihre Erfahrungen weitergeben und mit Tipps und Hinweisen helfen, ehrenamtlich.
Kontakt
Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. (DVBS), die Selbsthilfeorganisation blinder und sehbehinderter Menschen in Beruf und Bildung.
Rat und Hilfe bei Sehverlust
Eine kostenlose Beratung an vielen Beratungsstellen in der Republik bietet Blickpunkt Auge
Berufsberatung
für sehbehinderte und blinde Menschen in Ausbildung, Studium und Beruf: dvbs-online.de, die Selbsthilfeorganisation blinder und sehbehinderter Menschen in Beruf und Bildung. Auch die Arbeitsagenturen, Rentenversicherungen und Jobcenter bieten auf Anfrage entsprechende Beratungen an. Es gibt für sehbehinderte Menschen sehr viel mehr mögliche Berufstätigkeiten als man denkt. Ein Video von und mit selbst betroffenen Darstellern mit Beispielen und Tipps finden Sie hier
Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Menschen
Einen breiten und informativen Überblick finden Sie auf der Webseite rehadat
Hilfsmittelberatung
ist auch Vertrauenssache. Alle Hilfsmittelhersteller und –vertreibende bieten Beratung an. Dass sie auch Verkaufsinteressen haben, versteht sich von selbst. Sehr erfahren in berufsbezogener, hersteller- und produktübergreifender Hilfsmittelberatung sind auch die Sozialunternehmen der Beruflichen Rehabilitation blinder und sehbehinderter Menschen: 360 Grad - Die Experten für berufliches Sehen, das Nikosehzentrum, die blista, das Berufsbildungswerk Soest, das SFZ Chemnitz
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